Donnerstag, 28. Februar 2013

Ein Thron für meine Teetasse



Wenn man so ein Teesuchti ist wie ich, dann sitzt man meist mit einer leckeren Tasse Tee und einer süßen Leckerei am Tisch. Doch was ist das größte Problem dabei? Wenn man nicht gerade super ungeschickt ist dann bekommt man schon allein durch Kondenswasser diese unschönen Ringe auf dem Tisch. Nun könnte man sich einfachen Untersetzter aus Kork besorgen aber was gibt es langweiligeres? Deshalb habe ich mich mal wieder auf die Suche nach kreativen Ideen gemacht und dabei diese schönen Zimtstangen-Untersetzter und diese tollen Bilderrahmen-Untersetzter entdeckt.


Zutaten:

7 lange Zimtstangen (bzw. 8 zurechtgeschnitten Äste)
2 lange Wollfäden
1 kleiner Bilderrahmen
12 Kork-Hälften (je nach Größe des Bilderrahmens)


Rezept:

(Für den Zimtstangen- Untersetzter)

Die Größe des Untersetzers ist natürlich frei Wählbar d.h. 7 Zimtstangen sind nur ein Vorschlang. Legt euch die Stangen/Äste erst zurecht und überprüft ob ein Glas oder Teetasse guten halt darauf findet. Danach bindet ihr die Enden mit zwei Wollfäden zusammen.

(Für den Bilderrahmen-Untersetzer)

Zunächst schneidet man die Korken der Länge nach in zwei Hälften. Danach ordnet ihr sie einfach nach Belieben in den Bilderrahmen an und befestigt sie mit einfachen Kleber oder einer Klebepistole.


Das Gleiche funktioniert natürlich auch mit Ästen


Nicht zu vergessen ein Untersetzter für die Teekanne.



To be continued.....
 

Samstag, 23. Februar 2013

Darling, breakfast is ready!


Ich bin ein typischer Eggs-&-Bacon-Frühstücksfanatiker. Neben dem süßen Müsli mit Früchten brauche ich etwas Salziges und Herzhaftes auf meinem Teller. Aber bei mir ist es frühmorgens wie bei jedem anderen auch: Kaum Zeit, aber Mordshunger. Zudem kann ich auf den Geruch von brutzelndem Spiegelei und Specksteifen auf meinen Klamotten und in meinen Haaren gern verzichten. Bis vor kurzem dachte ich, dass mir dieser Luxus nur am Wochenende vergönnt sei, bis ich von „Bacon, Egg and Toast Cups“ gehört habe. Von nun an muss ich mich nicht mehr mit der Bratpfanne rumärgern, sondern schieb' ein lecker gefülltes Muffinblech in den Ofen und verbringe die nächsten 25 Minuten damit mich für den bevorstehenden Tag fertig zu machen. Im Übrigen kann man diese kleinen Köstlichkeiten auch kalt essen und somit auch am Abend vorher machen.

Zutaten (hier):

3 Scheiben Toast
3 kleine Eier
1 Handvoll Speckwürfel (Alternative: Speckstreifen)
1 Stück Butter

Rezept:

Zunächst bestreicht man die Toastscheiben mit Butter und schneidet Schlitze in die Ecken. Den Rand muss man nicht unbedingt entfernen, aber ich wollte damit verhindern, dass sie im Ofen zu dunkel werden. Nun legt man die Scheiben mit der gebutterten Seite nach unten in die Muffinform und kann durch die Schlitze nun die Ränder übereinanderlappen lassen. Dadurch, dass meine Backform etwas zu klein war, musste ich den Toast noch zusätzlich in die Form drücken, um genügend Platz für das Ei zu haben. Nun kann man den Speck in die Form geben und darüber das Ei aufschlagen. Zum Schluss würzt man mit Salz und Pfeffer nach und gibt das Ganze für 15-20 Minuten bei 170 Grad in den Ofen.

Bon Appétit!



Mittwoch, 20. Februar 2013

Meine DekoWelt


Seit langem stand ‚Meine DekoWelt‘ auf meiner Amazon-Wunschliste und nachdem ich mich endlich dazu überreden konnte die ca. 15€ dafür auszugeben, flatterte es heute endlich in meine Hände. Das Buch umfasst, neben Themenwelten wie z.B. Weihnachten und Ostern, Anleitungen wie man bestimme Materialien wie Muscheln und Steine für die verschiedensten Zwecke verarbeiten kann. Am besten gefielen mir dabei die praktikablen und umweltfreundlichen Ideen wie z.B. einen Kronleuchter aus leeren Glasflaschen zu bauen oder alte Kunstblumen zu Kühlschrankmagneten umzufunktionieren.
So schön und kreative diese Bastelideen auch sind, so frustrierender war es zu sehen, dass sich bis auf diese paar Beispiele, das restliche Buch auf banale und zu einfach gehaltene Anleitungen beschränkt. Man benötigt meiner Meinung nach keine zwei DIN-A4-Seiten, um einem Hobbybastler zu zeigen, wie man ein Teelichtgas mit bunten Haushaltsgummis ‚aufpeppen‘ kann oder 5 Doppelseiten über das gestalten von Ostereiern. Bei so einer Verschwendung an Platz bekomm man schnell das Gefühl, das die Herausgeber viel zu sehr damit beschäftigt waren, tolle in Szene gesetzte Endergebnisbilder zu produzieren, als dem Verbraucher qualitativ gute Bastelideen zu bieten. Auch die wörtliche Anleitung konnte hier kaum Punkte da meist mit einem kleinen Absatz schon alles gesagt ist.

Schade eigentlich, für die  ca. 15€ hatte ich mir mehr erhofft als buntes Hochglanzpapier mit banalem Inhalt. Nichtsdestotrotz gab es einige Ideen die durchaus meine Aufmerksamkeit geweckt haben und die ich deshalb in den nächsten Einträgen präsentieren werde.  

Mein eigenes Geschirr mit Porzellanfarbe zu verschönern steht ganz oben auf meiner To-Do-Liste.

 Als eingefleischter Upcycling-Fan ist das mitunter einer der schönsten Ideen aus dem Buch.

 Diese Kerzenhalter aus Gips mit der Blatt-Optik haben mich vollkommen verzaubert! *_*

Besonders im Winter können Kunstblumen einen aus diesem Schlecht-Wetter-Tief raus holen.

Montag, 18. Februar 2013

An einem Ort namens Schmuckland 2.0

Schmucksüchtig, so muss man das wohl nennen, wenn man so viel an Klimbim für Hals und Arm kauft und bastelt wie ich. Da seit meinem letzten Eintrag über dieses Thema bereits Monate zurück liegen, dachte ich mir, dass ein kleines Update diesbezüglich nicht schaden könnte. (Ich persönlich LIEBE es mir die Schmucksammlung anderer anzusehen) Doch nicht zuletzt auch wegen eines ganz bestimmten Lieblingsblogs, der mich immer wieder zu solchen Posts animiert. Im Übrigen werde ich mir an ihrer neuen Rubrik 'Favorite Things' ein Beispiel nehmen und ebenfalls themenbezogene Kleidung sowie Accessoires raussuchen.

 Es gibt nichts Schöneres als selbstgemachten Schmuck zu tragen. Wer sich daran erinnern kann, merkt, dass meine erste Buchkette aufgrund einer Rundumerneuerung nicht dabei ist. Aus dem anmutigen Wolf ist ein rotes Siegel geworden. 

Mein erster Anhänger mit einer echten getrockneten Blume (Wiesenklee). Nachdem meine restlichen Blüten für die ersten 5 Fehlversuche alle drauf gegangen sind, würde ich vom Nachmachen eher abraten. Na, zum Glück gibt es Villa Sorgenfrei.  =)

Das Ergebnis meiner "Ich mach mir jetzt meinen eigenen Schmuck"-Phase. (Mädchenportrait ausgenommen). Coole Nebeninformation: Der Kamee-Anhänger in der Mitte (sowie der auf meiner Buchkette) wurde ausschließlich mit Material gemacht, den es gratis zur Bestellung bei Steam Factory dazu gab. WOHO!

Mittwoch, 13. Februar 2013

Ein Bild von einem Ohrring


Ja, auch mich hat dieser wunderschöne Trend erwischt, alte Bilderrahmen zu Schmuckständern umzufunktionieren. Da ich allerdings eine eher begrenzte Anzahl an Ohrringe habe (was bei drei Ohrlöchern pro Ohr etwas paradox klingt) und mir der freie Platz an der Wand fehlt, habe ich mich für einen kleinen Rahmen mit Standbein entschieden. Ich kann nicht genau beschreiben warum, aber ein einfacher Holzrahmen hat die wundervolle Wirkung alles ein Stückchen edler und wertvoller wirken zu lassen. Dazu kommt noch, dass die stundenlange Fummelei im Schmuckkästchen endlich ein Ende hat.

Zutaten:

1 Bilderrahmen
1 Stück Spitzenband
4 - 5 Paar Ohrringe

Rezept:

Zunächst löst man Papier, Glas und Standbein vom Rahmen und platziert die zurecht geschnittenen Stücke des Spitzenbandes. Wer den Rahmen an die Wand hängen will, muss nun die beiden Bändern festkleben und kann somit seine Ohrringe platzieren. Ich jedoch hab den Rahmen, ohne Glas, wieder zusammengesetzt und mir somit die Möglichkeit offen gelassen, das Spitzenbändchen auszutauschen bzw. ein zusätzliches anzubringen.   


Dienstag, 12. Februar 2013

Trommelwirbel...!


...und gewonnen hat Ivonne! (Goldkind in Worten und Werken) Ich möchte mich wieder bei allen bedanken, die beim Gewinnspiel mitgemacht haben. Es hat mich wirklich gefreut zu sehen, dass euch meine selbstgemachten Preise gefallen haben. Ich wünsche euch allen einen schönen Faschingsdienstag!

Freitag, 8. Februar 2013

"Humor" kommt aus dem lateinischen und bedeutet "Feuchtigkeit".

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via (Wenn man schon keinen legitimen Grund hat um Fleisch zu essen dann..)

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via  (Das hat mein Freund schon öfter zu hören bekommen)



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Mittwoch, 6. Februar 2013

Meine Herzfrequenz


Valentinstag. Der Tag der Tage, jedenfalls für mich. Ich weiß nicht warum dieser gestrichene Gedenktag aus dem Jahre 469 zu meinen Lieblingen gehört, aber wer kann der obligatorischen roten Rose vom Liebsten schon wiederstehen? Natürlich gibt es mittlerweile so viel mehr zu verschenken als ein Gestrüpp aus den immer gleichen Blumen, weshalb mir diese Idee sofort ins Auge stach. Statt jedoch die Wand meines Freundes zu durchlöchern, habe ich das Ganze auf eine Pinnwand übertragen und eine ordentliche Herzfrequenz abgesteckt. Sie ist zwar noch etwas kahl, aber mit der Zeit werden Kinokarten, Eintrittstickets und Co. ihren Weg zu dieser Pinnwand finden und mit Erinnerungen füllen.

Zutaten:

1 Stück rote Wolle
4 - 5 Fotos (hier: Ausgedruckt)
12 - 15 Stecknadeln
5 Seiten Papier
1 Zick-Zack-Schere
4 - 5 Büroklammern

Rezept:

Nun ist diese Anleitung wieder voll von "Das könnt ihr so oder so machen", daher ist meine Vorgehensweise in den meisten Fällen optional. Nun hat mir dieses Hellbraun noch nie wirklich gefallen, weswegen ich schlichtes weißes Papier mit hübschen Zick-Zack-Rand als Unterlage verwendet habe. (Schwarz wäre als Alternative natürlich auch möglich). Nun ordnet man die Stecknadeln an und zieht die rote Wolle entlang. Zum Schluss befestigt man die Fotos zwischen Büroklammer und Wolle.

 
PS: Noch vier Tage bis zum Teilnehmerschluss meines Gewinnspiels! =)